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   LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER   

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https://dejure.org/2009,64485
LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER (https://dejure.org/2009,64485)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER (https://dejure.org/2009,64485)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 09. März 2009 - L 3 B 840/08 AS-ER (https://dejure.org/2009,64485)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Erledigung eines Rechtsstreits im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 86b Abs. 2 S. 2
    Einstweilige Anordnung; erledigendes Ereignis; Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache; sozialgerichtliches Verfahren; übereinstimmende Erledigungserklärung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 17.01.1989 - 9 C 44.87

    Asylverfahren - Rechtsschutzinteresse - Leistungsklage - Verpflichtungsklage -

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Ehlers, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung [16. Erg.-Lfg., März 2008], Vorb § 40 Rdnr. 74, m. w. N; Kopp/Schenke, a. a. O., Vorb. § 40 Rdnr. 30; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 17. januar 1989 - BVerwG 9 C 44.87 - BVerwGE 81, 164 [165]).
  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    Ein Rechtsstreit ist nämlich erst dann erledigt, wenn ein nach Klageerhebung eingetretenes außergerichtliches Ereignis dem Rechtschutzbegehren die Grundlage entzogen hat und das Rechtschutzbegehren deshalb für den Rechtsschutzsuchenden gegenstandlos geworden ist (vgl. Clausnig, a. a. O., § 161 Rdnr. 912, m. w. N.; vgl. auch BVerwG, Urteile vom 14. Januar 1965 - BVerwG I C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [149] - und vom 27. Februar 1969 - BVerwG VIII C 37 und 38.67 - BVerwGE 31, 318 [319]. Zu weiteren Definitionen vgl. Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung [15. Aufl., 2007], § 113 Rdnr. 102).
  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 68.61

    Kostenverteilung bei einseitiger Erledigungserklärung - Streitigkeit über die

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    Ein Rechtsstreit ist nämlich erst dann erledigt, wenn ein nach Klageerhebung eingetretenes außergerichtliches Ereignis dem Rechtschutzbegehren die Grundlage entzogen hat und das Rechtschutzbegehren deshalb für den Rechtsschutzsuchenden gegenstandlos geworden ist (vgl. Clausnig, a. a. O., § 161 Rdnr. 912, m. w. N.; vgl. auch BVerwG, Urteile vom 14. Januar 1965 - BVerwG I C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [149] - und vom 27. Februar 1969 - BVerwG VIII C 37 und 38.67 - BVerwGE 31, 318 [319]. Zu weiteren Definitionen vgl. Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung [15. Aufl., 2007], § 113 Rdnr. 102).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 03.01.2006 - L 8 B 11/05

    Anspruch eines Asylbewerbers auf Erstattung von Fahrtkosten zur Wahrnehmung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    In diesem Zusammenhang wird zwar in der Rechtsprechung und im Schrifttum teilweise die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis nicht nur in der Regel fehlt, wenn der Antragsteller sich nicht zuvor mit seinem Begehren an die zuständige Behörde gewandt hat (allgem. Auffassung.; vgl. z. B. Thüringer LSG, Beschluss vom 19. Dezember 2002 - L 6 KR 992/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 23; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Januar 2003 - L 8 B 11/05 AY-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 21; Keller, a. a. O., § 86b Rdnr. 26b, m. w. N.; Adolf, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [15. Erg.-Lfg., Februar 2009], § 86b RdNr. 74), sondern auch dann, wenn die Behörde das Begehren noch nicht abgelehnt hat (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Januar 2008 - L 8 AS 5486/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 11; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren [2. Aufl., 2008], Rdnr. 29).
  • LSG Baden-Württemberg, 03.01.2008 - L 8 AS 5486/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - kein Rechtsschutzbedürfnis mangels förmlicher

    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    In diesem Zusammenhang wird zwar in der Rechtsprechung und im Schrifttum teilweise die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis nicht nur in der Regel fehlt, wenn der Antragsteller sich nicht zuvor mit seinem Begehren an die zuständige Behörde gewandt hat (allgem. Auffassung.; vgl. z. B. Thüringer LSG, Beschluss vom 19. Dezember 2002 - L 6 KR 992/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 23; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Januar 2003 - L 8 B 11/05 AY-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 21; Keller, a. a. O., § 86b Rdnr. 26b, m. w. N.; Adolf, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [15. Erg.-Lfg., Februar 2009], § 86b RdNr. 74), sondern auch dann, wenn die Behörde das Begehren noch nicht abgelehnt hat (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Januar 2008 - L 8 AS 5486/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 11; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren [2. Aufl., 2008], Rdnr. 29).
  • LSG Thüringen, 19.12.2002 - L 6 KR 992/02
    Auszug aus LSG Sachsen, 09.03.2009 - L 3 B 840/08 AS-ER
    In diesem Zusammenhang wird zwar in der Rechtsprechung und im Schrifttum teilweise die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis nicht nur in der Regel fehlt, wenn der Antragsteller sich nicht zuvor mit seinem Begehren an die zuständige Behörde gewandt hat (allgem. Auffassung.; vgl. z. B. Thüringer LSG, Beschluss vom 19. Dezember 2002 - L 6 KR 992/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 23; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Januar 2003 - L 8 B 11/05 AY-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 21; Keller, a. a. O., § 86b Rdnr. 26b, m. w. N.; Adolf, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [15. Erg.-Lfg., Februar 2009], § 86b RdNr. 74), sondern auch dann, wenn die Behörde das Begehren noch nicht abgelehnt hat (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Januar 2008 - L 8 AS 5486/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 11; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren [2. Aufl., 2008], Rdnr. 29).
  • LSG Sachsen, 04.01.2024 - L 3 AL 81/22
    Ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung erledigt sich auf andere Weise unter anderem, wenn der sich aus dem Bescheid ergebende Ausspruch erkennbar keine Wirkung mehr entfaltet, weil Bestand oder Rechtswirkungen des Verwaltungsaktes für den Adressaten erkennbar an den Fortbestand einer bestimmten Situation gebunden waren, die nicht mehr besteht (vgl. Steinwedel, in: Rolfs/Körner/Krasney/Mutschler, beck-online.Großkommentar [Kasseler Kommentar] [Stand: 01.05.2021], § 39 Rdnr. 26, m. w. N.; ähnlich: Schneider-Danwitz, a. a. O., § 39 Rdnr. 50, m. w. N....; zum Begriff des "erledigenden Ereignisses": Sächs. LSG, Beschluss vom 9. März 2009 - L 3 B 840/08 AS-ER - juris Rdnr. 16 ).
  • LSG Sachsen, 13.02.2014 - L 3 AS 874/11
    Ein Rechtsstreit ist erst dann erledigt, wenn ein nach Klageerhebung eingetretenes außergerichtliches Ereignis dem Rechtschutzbegehren die Grundlage entzogen hat und das Rechtschutzbegehren deshalb für den Rechtsschutzsuchenden gegenstandlos geworden ist (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 9. März 2009 - L 3 B 840/08 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 16, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 26. Oktober 2009 - L 3 AS 20/09- JURIS-Dokument Rdnr. 24, m. w. N.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Dezember 2009 - 20 A 628/05 - ZfB 2010, 5 ff. = JURIS-Dokument Rdnr. 65, m. w. N.; Clausnig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung [25. Erg.-Lfg., April 2013], § 161 Rdnr. 9, m. w. N.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG I C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [149]; BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG VIII C 37 und 38.67 - BVerwGE 31, 318 [319]; BVerwG, Beschluss vom 15. November 2012 - 7 VR 9/12, 7 VR 9/12 (7 A 9/12) - JURIS-Dokument Rdnr. 5. Zu weiteren Definitionen vgl. Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung [19. Aufl., 2013], § 113 Rdnr. 102).
  • SG Dresden, 27.08.2013 - S 49 AS 2681/12

    Vorläufigkeit von die Energiekosten für den Betrieb einer Wasser- und

    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (Sächsisches LSG, Beschlüsse vom 9. März 2009 - L 3 B 840/08 AS-ER -, juris (Rn. 19 m.w.N.); und vom 22. April 2013 - L 3 AS 1310/12 B PKH -, juris (Rn. 18)).
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